Der Studienkreis für Empirische Evolutionsforschung
Der Studienkreis wurde im Jahre 1952 gegründet und ist seit dem ohne Unterbrechung aktiv.
In die Öffentlichkeit ist der Studienkreis mit fachlichen Ausarbeitungen erstmalig vor über acht Jahren getreten.
Allein in den letzten vier Jahren sind durch zahlreiche Veröffentlichungen über natur- und geisteswissenschaftliche Themen verschiedener Sachgebiete weit über zwei Millionen Menschen mit unseren Artikeln in Kontakt gekommen. Damit gehört der Studienkreis wohl zu den bekanntesten und am meisten gelesenen Gruppierungen im deutschsprachigen Raum.
Unsere Gemeinschaft veranstaltet zudem offene wie auch geschlossene Vorträge, in denen die Erkenntnisse der Naturwissenschaft und ihr Vergleich mit den ethischen Philosophien bekannt gemacht werden.
Unsere Fachkompetenz ist inzwischen auch auf internationalen Kongressen im In- und Ausland gefragt, wo wir u.a. medizinisch- philosophische Fachvorträge halten.
Der Studienkreis versteht sich als eine konfessionsunabhängige Gemeinschaft von Menschen der unterschiedlichen Religionen und Philosophischen Systeme, die – ohne Rassen- oder Geschlechtereingrenzung – sich zum Ziel gesetzt haben, aktuelle wissenschaftliche Forschungsergebnisse der Natur- und Geisteswissenschaften analytisch, auf Grundlage der international anerkannten philosophischen Systeme der Welt, auf inhaltliche Übereinstimmung zu prüfen.
Die daraus resultierenden Erkenntnisse werden der Allgemeinheit durch Veröffentlichungen über Fachzeitschriften in den Printmedien, insbesondere Medizinische Fachzeitschriften etc., sowie Online-Veröffentlichungen in verständlicher Sprache zugänglich gemacht.
Bereits in den Naturwissenschaften der alten Epochen, der Antike und denen des 18. Jahrhunderts können wir feststellen, dass dort – statt der heutzutage üblichen Selektion der Forschungsobjekte in Einzelfelder – das Wissen genau auf einem entgegen gesetzten Weg, dem der ganzheitlichen Betrachtung, gesucht wurde.
Die Erkenntnisse bildeten dann die einzelnen philosophischen und ethischen Lehren der Naturgesetze, die als Wahrheit bezeichnet werden.
Wahrheit ist immer nur dann gegeben, wenn Erkenntnisse “ewige Gültigkeit” haben, was bedeutet, dass sie ein Naturgesetz der Schöpfung darstellt. Selbst neue tiefer gehende Erkenntnisse werden daher immer wieder die ursprünglichen Fakten inhaltlich bestätigen.
Wahrheit ist somit immer der Ausdruck von Naturgesetzen, sie verändert sich nicht und ist elementar!
Durch Wahrheit entsteht Wissen. Die Disziplin der systematischen Untersuchung des Wissens wird in den alten Quellen als “Wissen (er)schaffen” bezeichnet, woraus der Begriff „Wissenschaft“ entstand.
Betrachten wir jedoch unsere heutige Zeit, so stehen sich Wissenschaft und Religionen als tiefere Quelle der Wahrheit gegenüber, ohne einander zu akzeptieren.
Daher ist ein tiefer Riss in der Seele der Gesellschaft entstanden, seit die Religionen ihre Werte verloren haben und ihr uraltes Dogma nicht mehr beweisen können; seit dem die Wissenschaft sich von der psychischen und geistigen Welt gänzlich löste und in ihrer Methode zu forschen, ausschließlich materialistisch geworden ist;
die heutige Philosophie richtungslos und ohnmächtig zwischen beiden steht und dadurch ihren Rechten entsagt hat, somit zu Recht um ihre Daseinsberechtigung bangt.
Kurzum – es ist also an der Zeit, wieder zu den Wurzeln der ursprünglichen, ganzheitlichen, wissenschaftlichen Betrachtungsweise zurückzukehren und unter Berücksichtigung der einzelnen Bereiche der Physik, Chemie, Kosmologie, Astrologie, Nano-Forschung und den Erkenntnissen der Quantentheorien etc. all diese mit den alten Lehren auf vorhandene elementare Übereinstimmungen zu prüfen.
Laut den alten Kernlehren in den Philosophien der Welt ist die ganzheitliche Betrachtung der einzige Weg, die Antworten zu finden, die uns helfen, uns selbst und unsere Welt klarer zu erfassen.
An diesem Punkt setzt der Studienkreis für Empirische Evolutionsforschung seit 1952 an.
Er prüft die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Methoden nach den Grundlagen der alten naturwissenschaftlichen Philosophien und Religionen der Welt auf mögliche Übereinstimmungen in den Fachbereichen:
– Geisteswissenschaft – Naturphilosophie –
Naturwissenschaften – Empirische Wissenschaft –
Yoga – Komplementäres Heilwesen – Re-Ligio –
Die daraus entstehenden Resultate werden für alle Interessierte transparent und nachvollziehbar veröffentlicht.
Der Studienkreis als dogmenfreie und alle Religionen übergreifende Gemeinschaft ist daher konfessionsneutral und hat sich zur Aufgabe gemacht, auf die elementaren Fragen faktische – in der Praxis direkt erkennbare und umsetzbare – Antworten in der Wissenschaft und allen Religionen sowie philosophischen Systemen der Welt zu finden.
Er finanziert sich ausschließlich durch unaufgeforderte Spenden und Förderbeträge, arbeitet aber grundsätzlich kostenfrei.
Der Studienkreis gehört keiner Organisation an, ist selbst keine Organisation, kennt keine Statuten und keine finanziellen Interessen.
Oberstes Gebot des Studienkreises ist der freie Wille des Einzelnen, der jederzeit für sich entscheiden kann, wie er mit den Erkenntnissen, die er durch diese Gemeinschaft für sich erarbeitet hat, weiter verfährt.