Der dogmenfreie, alte Weg zur inneren Selbstfindung
ist wohl der älteste Weg, der zur Quelle, zum Ursprung in jedem Menschen führen soll!
Aus ihm sind wohl alle alten Formen des RE-LIGIO, der Rückführung zum Ursprung, entstanden, die dafür ihre eigenen unterschiedlichen Begriffe innerhalb der einzelnen Glaubensrichtungen wählten.
Den Ur-Weg des LOGOS kann jeder gehen, der aufrichtig sucht und bereit ist, sich selbst zu finden, egal, in welcher Form des RE-LIGIO er sich zu Hause fühlt.
Ruhe, Kraft und Besonnenheit sind die Stärken, die ein jeder durch den Dreistufenweg der Versenkung erreichen wird und die in seinem Leben
– bewusst eingesetzt – gewaltige Veränderungen verursachen werden; denn wer bewusst wird, lebt intensiver und nimmt die Dinge des Lebens deutlicher, eben sensibler, wahr!
Ein Meister wohnt immer im Inneren aller Geschöpfe und hat nur im Menschenherzen seinen Thron. | Bhagavad Gita |
Wer seine Mitte nicht verliert, der dauert! | Lao-Tse |
Alle Wahrheit liegt in uns! | Marc Aurel |
Keiner kommt zum Vater denn durch mich! (zu der inneren Ur-Energie im Herzen) | Jesus |
Dies sind nur vier von vielen Weisheiten, die auf den Weg nach innen weisen und uns sagen: Wir können die Wahrheiten aller Dinge nur in uns finden!
Dies geschieht durch den Dreistufenweg der Versenkung, den Weg zur eigenen Mitte, der von allen Ur-Religionen als „der Weg zurück zur Ur-Energie“ bezeichnet wird!
Die meisten Übungsformen, die sich heutzutage als „Meditation“ – also als „Nachsinnen“ bezeichnen, wodurch wir im täglichen Leben Probleme lösen, sind nur unterschiedliche Wege der Erkenntnis, die immer nur Denkergebnisse erschaffen, daher keine Versenkung sind!
Anders der Dreistufenweg, der sich ausschließlich auf die heiligen inneren Zentren konzentriert!
In der 1. Stufe, der Konzentration,
lernen wir daher zuerst, unser Denken zur völligen Stille zu bringen, indem wir aufkommende Gedanken nicht beachten oder zulassen, sondern uns stattdessen nur auf das Licht – wie in der folgenden Lichtübung beschrieben – konzentrieren.
Dadurch verlieren die Gedanken mit der Zeit ihre Kraft und völlige Stille tritt ein!
Die 2. Stufe, die der Kontemplation,
erreichen wir, wenn unser Denken zur völligen Stille gekommen ist und wir bei den Übungen der 1. Stufe keine (oder sehr selten) Gedanken mehr haben.
In dieser 2. Stufe nehmen wir dann Energien, Druck, Kribbeln im Körper etc., oft sogar Bilder bzw. Bilderabläufe wahr, die uns als Handlung oder als Symbole Hilfen für unseren weiteren eigenen Weg geben.
Die 3. Stufe – die Einheit mit der Ur-Energie im Herzen–
indisch Yoga genannt–können wir erst erreichen, wenn auch die Kontemplation völlig zur Ruhe gekommen ist und wir in dieser völligen inneren Stille von Konzentration und Kontemplation den Punkt in unserem Inneren erreichen, durch den wir unser eigenes Herz innerlich bewusst wahrnehmen.
Dort können wir dann die „Stimme der Stille unseres Herzens“ eines Tages bewusst hören.
Der Dreistufenweg der Versenkung ist in der Regel ein langer Weg, der vom Einzelnen viel Disziplin vor allem aber Regelmäßigkeit abverlangt.
Die Disziplin beginnt bereits mit der Auswahl, welchen zeitlichen Rhythmus wir für unsere regelmäßigen Übungen wählen.
Den Rhythmus sollen wir in unserem Inneren erfühlen.
Unser Herz wird uns beim Üben helfen, den eigenen richtigen Rhythmus festzulegen!
Eine Voraussetzung für den Weg nach innen ist die Atmung
Mit dem Atem nehmen wir feinstoffliche Energie in uns auf und wandeln Sie in nach außen wirkende Kraft um; z. B.
- beim Heben schwerer Dinge
- bei der Formulierung von Worten durch die Sprache
- beim Denken, in dem wir Lösungen für den Alltag suchen
- beim Fühlen, durch das wir unser Leben ordnen.
Konzentriert Fühlen, Denken, Sprechen und Handeln können wir nur, wenn wir bewusst atmen und den Atem beherrschen.
Unkontrolliertes Atmen führt sonst zu unkontrolliertem Fühlen, Denken, Sprechen und Handeln, was oft Chaos in unserem Leben bedeutet.
Die aktuelle Situation unserer lieben Mutter Erde zeigt uns deutlich den Ausdruck dieses Zustands, den wir Menschenkinder durch falsches Atmen selbst erschaffen haben und nun zurzeit ausleben müssen.
Wer daher lernt, die Atemenergie richtig einzusetzen, dessen Leben wird zwangsläufig klarer und durch den Dreistufenweg der Versenkung deutlicher, denn er lernt durch diese Übungen sich selbst und somit seine Verhaltensweisen besser verstehen.
Atem ist immer Ausdruck von Energie; jeder sollte daher den Atem nur zu guten aufbauenden Ideen und Taten einsetzen.
Wie atmen wir richtig?
Wir atmen gleichzeitig durch beide Nasenlöcher über die Lungen ruhig und tief ein, anfangs im Liegen, jedoch ohne Druck bis in den Zwerchfellbereich hinein, und füllen dann auch den oberen Bereich der Lungen vollkommen mit Luft.
Haben wir völlig eingeatmet, lassen wir nun ruhig die Luft aus beiden Nasenöffnungen hinaus fließen. Das Einatmen wie Ausatmen muss immer gleich lang sein, sodass ein harmonischer Atemrhythmus entsteht. Während der ganzen Übung bleibt der Mund entspannt und geschlossen. Die Zungenspitze legen wir dabei entspannt an die Innenseite des Zahnfleisches der oberen Schneidezähne. Die Spitze der Zungenoberfläche liegt dabei vollkommen am oberen Gaumen.
Dadurch werden die Meridiane – die Energiewege – im Körper bewusst miteinander verbunden.
Die erste Übung wird im Liegen ausgeführt. Wenn diese Übung gut geht, gehen wir dazu über, die o. g. Atemübung im Sitzen auszuführen.
Anfangs sollten wir in jeder der beiden Positionen je sieben Mal ruhig ein- und ausatmen. Beim Einatmen lenken wir die Luft unserer Umgebung in unseren Körper. Da die Umwelt jedoch von vielen Dingen belastet ist, angefangen von Schadstoffen, Gerüchen, Gedanken und Gefühlen im Raum sowie wirren Gedanken in der Atmosphäre etc., atmen wir all diese Energieformen mit ein. Als Schutz wirken hier die Bronchien als Filter, um die gröbsten Energiebelastungen abzuhalten.
Durch Husten werden Fremdenergien aus dem Körper hinausgeworfen; die feineren Energien jedoch atmen wir tief in uns ein. So gelangen sie in unsere innersten Ebenen; werden unter Umständen ein Teil von uns.
Damit wir alle nicht gewollten belastenden Energien von uns fernhalten können, benötigen wir einen zusätzlichen Schutz, der uns als Filter dient, damit nur die positiv aufbauenden reinen Energien in uns einfließen.
Diesen Schutz erhalten wir durch den Lichtschutzmantel, der aus kristallener Elektronenenergie besteht. Reflektierende Sonnenstrahlen auf dem Wasser entsprechen bildlich diesem Lichtschutzmantel.
Wir magnetisieren ihn durch unsere eigene Konzentrationskraft und erschaffen ihn somit energetisch!
Die Aktivierung des Lichtschutzmantels:
- Hierzu setzen wir uns gerade aufrecht hin.
- Arme und Beine dürfen gern gestreckt aber, nicht überkreuzt sein!
- Das würde die Energien blockieren.
Der echte Lotussitz der Yogi ist hierbei eine Ausnahme; er bildet – richtig ausgeführt – zwei übereinander liegende Schlaufen, in denen die Energie störungsfrei fließt!
Hierbei ist zu beachten, dass immer das linke Bein zuerst angewinkelt wird!
Nun konzentrieren wir uns auf unser Herz.
Aus der Herzspitze heraus visualisieren wir – sich kugelförmig ausdehnend – einen kristallweißen Lichtball. Wir sehen ihn sich ständig vergrößern, bis er uns vollkommen einhüllt, so wie eine Eischale das Eigelb umschließt.
Wir visualisieren, wie sich das kristallweiße Licht möglichst bis über einen Meter über unseren physischen Körper hinaus ausdehnt.
Diesen elektronischen Lichtschutzmantel versuchen wir, mit unserer ganzen Liebe zu fühlen. Eventuelle wahrzunehmende Risse und Dellen in ihm gleichen wir nun durch unsere Lichtkonzentration vollkommen aus!
Der Lichtschutzmantel durchströmt mit seinem Licht aus der Herzspitze kommend unser gesamtes Wesen; beginnend bei unserem gesamten Nervensystem, Adern, Venen, Organen, Sehnen, Muskeln, durch das Knochengerüst und durch die gesamte Hautfläche.
Darüber hinaus soll er sich mindestens über einen Meter um uns herum ausdehnen!
Der elektronische Lichtschutzmantel wird durch die Konzentrationskraft des Einzelnen erschaffen und bleibt so lange intakt, wie wir in Harmonie bleiben!
Bereits der kleinste Missmut bringt ihn zur Auflösung!
Dann müssen wir ihn sofort erneut aktivieren!
Auch wenn dieser Lichtschutz anfangs nicht zu sehen ist; er entsteht augenblicklich durch unsere Konzentration und wirkt so stark, wie unser Glaube, unsere Akzeptanz, an ihn ist!
Übungsleiter von Gruppen sind grundsätzlich verpflichtet vor allen Konzentrations-, und Versenkungsübungen die Kraft des LOGOS in jedem Teilnehmer zu bitten, den elektronischen Lichtschutzmantel entstehen zu lassen.
Der Übungsleiter hat die Teilnehmer über den bestehenden Lichtschutzmantel zu informieren. In der Regel geschieht das mit diesen oder ähnlichen Worten:
Im Namen der Ur-Energie seid ihr nun durch das Licht des LOGOS geschützt!
Ohne Schutz könnten wir sonst unreine Gedanken und andere Energien in uns aufnehmen, die dann auf dem Wege des Einatmens zu einem Teil unseres eigenen Wesens werden, was dann zusätzliches Karma bedeuten kann.
Der Beginn des Dreistufenweges
Unsere Sonne bildet mit ihren Planeten eine EINHEIT, das Sonnensystem.
Die Sonne ist der positiv ausstrahlende Kern – das Nuklear.
Die Planeten bilden die negativ geladene Materie – die Elektronen.
Die Planeten umkreisen die Sonne und bilden durch die Gravitationskraft so die kreisförmige Einheit – unser Sonnensystem.
Die Sonne ist unser Lebensspender, ohne sie wäre kein Leben auf Erden möglich. Wenn wir Menschen das Licht um Hilfe bitten, reagiert daher immer unsere Sonne als die höchste lebenserhaltende Ur-Energie unseres Universums.
Ihre Kraft und Wärme bewegt das Leben, die Jahreszyklen und damit die gesamte Schöpfung.
Die Lebensfäden der Sonne – ihre Strahlungskraft – umfängt jede Seele, was wir alle gern im Sommer spüren. Die positive Kraft ihrer Strahlung kann jedoch auch zu Verletzungen führen. So nimmt u. a. die Netzhaut Schaden, wenn wir zu lange direkt in die Sonne blicken.
Daher wurde von der Ur-Energie der Schöpfung – der Weisheit des Lebens – uns Kindern eine Hilfe gegeben, uns mit dem Licht zu verbinden, ohne in die Sonne blicken zu müssen.
Ein Splitter des Sonnenfeuers symbolisiert die Flamme einer weißen Kerze, sie ist ein Funke der Sonnenenergie, ihr gleich an Qualität und Energie.
Sie ist physisch sichtbar und fühlbar, dennoch kann man sie nicht greifen, ihrem Wesen nach ist sie daher ätherisch, dennoch ist sie physisch real und ihre Kraft groß.
Eine winzige Kerzenflamme in einem völlig dunklen Raum löst angezündet sofort alle Schatten auf und zeigt uns die Allmacht des Lichtes des LOGOS, das alle Dinge und Situationen sofort verändern kann!
Wenn wir uns auf die Kerzenflamme konzentrieren, verbinden wir uns daher innerlich mit ihrer Quelle, der Sonne und ihrer Liebe, der Ur-Energie unseres Sonnensystems!
So bildet auch der Wasserstoff mit seinem positiven Kern und seinen Elektronen eine Einheit, quasi ein eigenes Sonnensystem im Atombereich, genauso wie eine jede Zelle unseres Körpers.
Die Lichtübung mit der Kerze
Wir stellen in ca. 60 cm Entfernung eine weiße Kerze auf.
Bei Gruppen sitzen wir im Kreis und stellen die Kerze in die Mitte, möglichst in Augenhöhe.
Wir sitzen gerade und aufrecht ohne Arme und Beine zu überkreuzen.
Wir legen die Zungenoberfläche so weit wie möglich an den oberen Gaumen direkt an, wobei die Zungenspitze das Zahnfleisch der oberen Schneidezähne berührt.
Wir aktivieren aus unserer Herzspitze heraus den eigenen Lichtschutzmantel um uns herum.
Fühlen wir den Lichtschutzmantel uns vollkommen umhüllend und möglichst über einen Meter um uns herum, konzentrieren wir uns auf die Flamme der weißen Kerze.
Wir schauen die Flamme genau an, so als wenn wir sie später auswendig malen wollten. Haben wir das Gefühl, die Flamme, ihre Farben und Formen genau zu kennen, führen wir die Augen auf unsere Nasenspitze, schließen sie und lassen sie nun während der gesamten Übung dort fixiert.
Wir stellen uns nun vor, genau in der Kopfmitte – zwischen den Gehirnhälften – zu sitzen. Von dort schauen wir auf die Stirninnenseite, die wir als „Filmleinwand“ für unsere neu entstehenden Wahrnehmungen betrachten.
Wir müssen nun passiver Beobachter sein und – ähnlich wie bei einem unbekannten Film im Kino – sehen und geschehen lassen, was geschieht
– Achtung: Gedanken dabei nicht zulassen!
Hierzu rufen wir nun die Flamme in Liebe und Demut im Namen der Ur-Energie, für die viele den Begriff Gott wählen auf unsere Stirninnenseite in der Höhe zwischen den Augenbrauen – dem „Fenster der Seele“, wodurch das geistige, visualisierte Licht eintritt.
Je nach unserer Entwicklung wird sich zeigen, wie weit sich uns die Flamme nähert.
Es kann durchaus sein, dass sie, trotz des Rufes nach innen, sich außen vor unserer Stirn in verschiedener Entfernung zeigt.
Ebenso kann es sein, dass wir sie gleich auf der Stirninnenseite wahrnehmen.
Wo und wie sich die Flamme zeigt, hängt u. a. von der Konzentrationskraft, der eigenen Entwicklung und dem individuellen Karma ab.
Die Flamme kann daher z. B.:
- sich so zeigen, wie wir sie in der Konzentrationsübung gesehen haben
- die Farben, Formen völlig ändern
- sogar Handlungen, wie Bildfolgen etc. entstehen lassen.
Was immer wir auch sehen, wir müssen uns hierbei immer auf die Mitte der Stirninnenseite konzentrieren;
entstehen Flammen- oder Lichtformen, konzentrieren wir uns immer auf deren Mitte!
Zum Schluss der Übung sollten wir das Licht für diese Gnade der Erfahrung danken.
Die Kraft in dieser Übung entsteht nicht durch technische Anwendung, sondern nur durch die Energie unserer inneren Hinwendung, der Liebe im Herzen, der darin vorhandenen Überzeugung, diesen Dienst für Gott und uns selbst, zu tun!
Wir sollten grundsätzlich einen gleichbleibenden Rhythmus für diese Übungen wählen, idealerweise an den ausgewählten Tagen immer zur gleichen Zeit.
Äußere Termine sind dann dieser Übung – der Aktivierung der Ur-Energie in uns – grundsätzlich unterzuordnen, getreu dem Prinzip:
„Das Höhere soll immer dem Niederen vorgezogen werden!“
Die Übung sollte anfangs maximal drei Minuten dauern. Sie kann bei wachsender Konzentrationsstärke dann auf sieben oder neun Minuten verlängert werden, sollte jedoch 20 Minuten nicht übersteigen.
Wenn die Übung eine starke Konzentration erreicht hat, sollten wir das Licht auf der Stirninnenseite in großer Liebe bitten, uns zu unserem Herzen – unserem wahren Lebenszentrum – zu führen. In der Kopfmitte weiter „sitzenbleibend“ verfolgen wir dann, wohin sich das Licht bewegt und wo es „stehen bleibt“.
Dabei konzentrieren wir uns immer auf die Mitte – das Zentrum – des Lichtes!
Das in der Übung Wahrgenommene sollte in einem Lichtübungs-Tagebuch niedergeschrieben werden, damit in späterer Zeit die manchmal anfangs unverständlichen Wahrnehmungen später noch einmal durchgefühlt und geklärt werden können, wenn wir auf diesem Weg vorangeschritten sind.
Diese Übungsform sollte nicht verändert werden!
Die kleinste Modifikation hebt die Wirkung der Versenkungsübung auf!
Wenn wir bereit sind, diesen alten Weg zur bewussten Verbindung mit der Ur-Energie zu gehen, wird sich unser Leben allein durch die damit verbundenen Bewusstseinswahr-nehmungen sehr verändern.
Neue Erkenntnisse und Werte werden in unser Leben einfließen, unser tägliches Denken und Tun neu ausrichten und damit unsere Entwicklung ganzheitlich harmonisieren.
Bis wir eines Tages erkennen, dass alles im Leben aus dualer Energie besteht, die wir lernen müssen, in Liebe zu beherrschen, indem wir in allem Tun Frieden schaffen.
Ist dieser Zustand unser ständiges Tun, dann wird sich eines Tages der Weg in uns nach vielen Inkarnationen weiter öffnen, der uns irgendwann zum hohen Ziel führt, das in vielen Texten als „Wiedereintritt in die Einheit“ genannt wird!
Alles Heilige wie auch das Sonnenlicht, ist ein Geschenk des Lebens; dafür dürfen keine Gelder oder sonstigen Gegenleistungen gefordert werden!
Wie weit dieser heilige Weg uns nach innen führt, liegt einerseits an der ununterbrochenen Regelmäßigkeit der Übung, andererseits an den daraus entstehenden Erkenntnissen, die wir harmonisch aufbauend in unserem täglichen Leben – privat wie beruflich – aktiv umzusetzen haben;
„der zu gehende aufbauende Weg ist daher eben bereits das Ziel.“
Die hier beschriebene wissenschaftliche Versenkungsform wurde bereits in den ältesten Texten der Welt, wie u.a. dem Vischnu-Purana beschrieben, in denen erklärt wird, wie Brahman im stillen, aufrechten Sitz (Asana) auf der offenen Lotusblüte sitzt und sich nach innen zum Licht(punkt) versenkt, wodurch er die Welt erschuf.
Auch der Prinz Siddharta benutzte diese Form „der rechten Sammlung“ der Versenkung nach Innen, die ihn zum „Erwachen“ zum Buddha werden ließ.
Im historisch wohl ältesten Text, dem Rigg-Veda, wird bereits die Versenkung zum Licht(punkt) und den damit verbundenen sieben Schwingungsebenen des Lichtes besprochen.
Da die Lehre des wissenschaftlichen Versenkungsweges aus dem Ursprung der Quelle allen Seins stammt, ist sie gleich den Strahlen der Sonne, die auch für alles Leben gegeben sind, grundsätzlich kostenfrei und damit aus reiner Liebe zu den Geschwistern auf Erden weiter zu geben.
Die Erfahrungen zeigten, dass die Übung mit Geld oder sonstigen Leistungen verbunden nicht zur Tiefe in der Versenkung führt!