Gibt es eine höhere Welt und ein Leben nach dem Tod?
Es gibt Menschen, die behaupten, mit Wesen der höheren Welt in Kontakt zu stehen, einer Welt, die der Mehrzahl von uns verschlossen ist. Besteht diese Welt wirklich?
Betrachten wir Menschen unsere physische Welt , so ist sie uns nur bewusst, weil wir sie über unsere allseits bekannten fünf Sinne – Tasten/Fühlen, Schmecken, Sehen, Hören, Riechen – wahrnehmen können.
Die Wahrnehmungsfähigkeit unserer „Bewertungsfilter“, der fünf Sinne, ist bereits im physischen Leben bei den einzelnen Menschen unterschiedlich ausgeprägt.
Es gibt Menschen, die höhere Töne nicht hören,
Farben nicht richtig erkennen,
kurz- oder weitsichtig sind,
die unterschiedlich schmecken und
verschiedene Empfindungen im Fühlen haben,
während andere wiederum mit „geschärften Sinnen“ ausgestattet sind, die viel sensibler und feiner reagieren.
Fehlt uns, durch eine Schwäche der Sinne, eine Wahrnehmungsfähigkeit, z.B. das Hören höherer Töne, und wird unsere Lebensqualität damit nicht eingeschränkt, werden wir das Fehlende kaum vermissen.
Was wir also über unsere Sinne nicht erfassen können, existiert ganz einfach nicht für unser Bewusstsein!
Dies gilt natürlich insbesondere auch für existierende Schwingungen und Dinge, die selbst Menschen mit „geschärften Sinnen“ nicht aufnehmen können.
Nehmen wir z.B. eine Hundepfeife. Für uns ist sie völlig „tonlos“. Das feine Gehör des Hundes dagegen hört den Ton und reagiert auf den Pfiff.
Was für uns also nicht vorhanden ist, da wir es nicht wahrnehmen können, kann dennoch real sein; würde der Hund sonst reagieren?
Bereits in den 30iger Jahren wollten Wissenschaftler der „unsichtbaren Welt“ auf die Spur kommen und sie erforschen. Hierfür haben die Forscher das Grundatom unseres Lebens auf Erden – das Wasserstoffatom – unter Strom gesetzt und die Schwingungen gemessen. Die so entstandenen Hertz-Frequenzen verglichen sie mit dem durchschnittlichen Wahrnehmungsvermögen der menschlichen fünf Sinne.
Das Ergebnis war erstaunlich. Nur 1/9 der gemessenen Frequenzen können wir mit unseren fünf Sinnen erfassen; die restlichen 8/9 jedoch sind für uns nicht wahrnehmbar, somit für das Bewusstsein zunächst einmal nicht existent!
Mit anderen Worten: Alles, was wir als unsere reale Welt sehen, die ganze große Erde mit den Bergen und Seen, ja mit allem darauf, auch alles, was wir im Sonnensystem an Planeten und Sternen bewusst über unsere Sinne aufnehmen, machen nur das 1/9 aus, das unsere fünf Sinne wahrnehmen können!
Wie groß muss dann erst die gesamte Schöpfung der restlichen 8/9 sein, die wir mit unseren bisherigen fünf Sinnen (zur Zeit) noch nicht wahrnehmen können? –
Neben diesem Nachweis der Forscher und dem Beispiel der Hundepfeife, hat der bekannte Yogi Yogananda 1952 einen weiteren Beweis einer existierenden feinstofflichen Welt nach dem physischen Tod geliefert.
Anlässlich eines Banketts mit prominenten Gästen verkündete er öffentlich, nun aus vollem Bewusstsein und freien Willen durch die Kraft des Yoga für immer aus seinem Körper auszutreten, was auch Maha Samadhi geannt wird. Ärzte bestätigten eindeutig seinen physischen Tod in regelmäßigen Untersuchungen, während sein Leichnam über drei Wochen aufgebahrt wurde. Das Ergebnis an dem toten Körper sorgte für Verwirrung. Nach über drei Wochen gab es nicht den geringsten Ansatz einer Verwesung, auch keinerlei Hinweise auf irgendwelche Einbalsamierungen etc.!
…“dies ist nicht nachvollziehbar und wohl einmalig in der Geschichte der Pathologie“ testierten die den Körper regelmäßig untersuchenden Experten bevor sie den Leichnam begruben.
Hiermit wollte und hat Yogananda die Kernaussage der Yogawissenschaft belegt und bewiesen, dass er sein Bewusstsein in seinen ewig lebenden, geistigen Dual-Körper zurück gezogen hat und von dort durch Konzentration die Verwesung des zurück gelassenen physischen Körpers über drei Wochen lang bis zur Beerdigung verhinderte.
Er wollte damit beweisen, dass es für alle Menschen ein Leben über den physischen “Tod“ hinaus gibt – das in den 8/9 der für uns noch „unsichtbaren Welt“- real existiert.
Betrachten wir die Vielfalt des wahrnehmbaren Universums und all der Dinge, die physisch wahrnehmbar für uns bisher noch nicht gefunden wurden, sollten wir uns doch wohl gut vorstellen können, dass so manches „Unsichtbare“ zurzeit für uns einfach nur noch nicht „sichtbar“ ist.
Nach den vorgenannten Erkenntnissen ist die gesamte Schöpfung wohl um Vielfaches größer als wir ahnen. Daher sollten wir mit offenen Augen und mit großer Freude den Dingen entgegnen, die uns neue Erfahrungen bringen, die „den Schleier des Unsichtbaren“ heben, um noch mehr von diesem wunderbaren, großen Ganzen wahrzunehmen.